© Brown &Bigelow |
In St. Paul, Minnesota, U.S.A. wurde dieses Kartenspiel gedruckt, bei der Firma Brown & Bigelow.
Ich glaube, es war I., mit dem ich mich über das Halten mehrerer Spielkarten aufgefächert in der Hand unterhalten habe. Bei dem Blatt hier kriege ich Probleme, weil meine Linke die Karten so hält, dass die oberste am Daumen liegt. So entgeht mir bei dieser sparsamen Beschriftung die Information über Wert und Farbe, denn der rechte obere Rand jeder Karte ist leer.
Ich komme mir beim Fächern zur anderen Seite ziemlich unbeholfen vor und denke daran, wie sich wohl Linkshänder manchmal fühlen mögen.
Die Bilder des Spiels trösten aber über dieses Ungemach. Auf die strenge waagerechte Trennlinie der Spiegelachse wurde verzichtet, damit auch das Auge was zum Spielen hat. Hände, Kleidung und Attribute der Figuren sind frei von naturalistischen Prinzipien und anatomischen Gesetzen dennoch straff in den Tanz der Ornamente gefügt.
Die Damen sehen etwas gesetzt aus, die Jungs wie Mädchen und die Könige alle melancholisch. Bei den Damen gibt es leider keine einzige im Vollprofil, wie es der Karo-König hier zeigt.
1 Kommentar:
Linkshänder leiden ob dieses Problems meist nur still vor sich hin...
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