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Ralph West Hall - Treppenhaus Nord © Harri Brill 1996 |
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Sonntag, 24. Januar 2016
London 1996/2
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Freitag, 11. Dezember 2015
Lesen und lesen lassen
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Erlanger Schloss © Harri Brill 2015 |
In der produkteseinfreien Zeit hat sich die Erde weiter um die Sonne gedreht, was uns unter anderem einen sehr heißen Sommer bescherte. In der Gluthitze des Augusts gab es in Erlangen einen sehr sympathischen neuen kleinen Großneffen kennenzulernen. Das jährliche Poetenfest dort streifte ich nur - auf dem Weg zum schattig kühlen und die matten Sinne erfischenden Stadtmuseum, das nur einige Schritte vom Schlosspark entfernt liegt. Dazu später mehr.
Zuerst eine verspätete Gratulation an Nele Brönner: Sie hat im Oktober den Serafina-Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und der Frankfurter Buchmesse abgeräumt.
Aus dem preigekrönten Buch Die Affenfalle hatte sie vorher im August auf dem Poetenfest in Erlangen gelesen, und zwar genau zu der brütend heißen Mittagsstunde, als ich, ohne von ihrer Lesung zu wissen, nach dem Museumsbesuch in einem Restaurant nebenan mein Essen bestellte.
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Montag, 11. November 2013
Laternenfest
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for Bonn's two brightest © Harri Brill 2011
Englisches World-War-I-Design vom St. Martins College mit schöner London-Underground-Typo, oder weltgewandter Werbespruch aus DDR-Produktion?
Auf Wiki wird BAT als ostdeutscher Hersteller von Petroleumlampen identifiziert. Mehr Info gibt es dort nicht. Auf dem Tank steht: BAT Nr. 158 und Made in GDR.

for Bonn's two brightest © Harri Brill 2011
Englisches World-War-I-Design vom St. Martins College mit schöner London-Underground-Typo, oder weltgewandter Werbespruch aus DDR-Produktion?
Auf Wiki wird BAT als ostdeutscher Hersteller von Petroleumlampen identifiziert. Mehr Info gibt es dort nicht. Auf dem Tank steht: BAT Nr. 158 und Made in GDR.
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Donnerstag, 20. Juni 2013
"...the Key to My Desire..." *
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Hotelschlüssel © Harri Brill 2013 |
...ist das nicht. Aber wie Lemmy Kilmister oder Udo Lindenberg in einem Hotel leben? Kommt auf das Hotel an. Selten so draußen und drinnen gleichzeitig gewesen, wie in dieser Unterkunft in einer kleinen Stadt in Sachsen. Draußen über 30 Grad, sichtbare Zeichen der Flut bei Dresden, und ich bin auf Dienstreise.
Drinnen professionell verlegter Teppichboden mit senkrechter Scheuerkante, die üblichen rätselhaften zwei Fernbedienungen für TV und Receiver und ein Minimum von Tisch und Stuhl in Buchenoptik. Die Chefin halb so alt wie Madonna, dafür mit doppeltem Glamour-Faktor und goldenem Herzen. Umwerfendes Frühstück. Doch meine Tage in diesem speziellen Hotel sind eigentlich eine andere Geschichte.
Viele Hotels reichen dem Gast inzwischen eine Chipkarte als Schlüssel über den Tresen. Der Archetyp des Zimmerschlüssels kommt ins Museum.
Warum hat der Anhänger diese Gestalt? Kann er nicht durch Gullys fallen, lässt er sich gut an extra angefertigten Schlüsselbrettern aufhängen?
*Wetterbericht: © Bad Company - Burning Sky
Mittwoch, 22. Mai 2013
Engelshaar
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dufte dulce © Harri Brill 2013 |
Kennt Ihr das? Ein Geruch, der einen unvermittelt anlacht und den man nicht mehr missen möchte. Jedoch nicht einer dieser heimeligen Gerüche, die sofort ein Bild aus der Vergangenheit heraufbeschwören, wie zum Beispiel Opas Rasierwasser. Nein, der neue Duft ist trotz einer grundsätzlichen Vertrautheit mit einem großen Anteil Ungewissem ausgestattet, das die Neugier nicht verebben lässt. Ein in Zukunft dauerhaft willkommener Geruch. In diesem Fall von einer essbaren Süßigkeit.
Auch Kollege CM weilte zur Erholung jüngst in spanischsprachigen Gefilden und brachte uns Cortadillo De Cidra mit. In einem Karton lagen die Barren, jeder ungefähr so groß wie eine Streichholzschachtel und in einfaches Wachspapier eingewickelt. Die Zutaten übersetze ich ohne Poesie und Gewähr wie folgt:Weizenmehl, Schweineschmalz, Zucker, Kürbiskonfitüre, Essenzen von Zimt und Zitrone.
Cortadillo De Cidra könnte theoretisch auch Kandiertes der Bergamottpomeranze heißen. Und Cabello De Ángel sowohl Kürbiskonfitüre als auch Engelshaar. Hier überlasse ich den Hispanologen das Feld.
Montag, 18. März 2013
Vinyl-Produkte

Platten © Harri Brill 2011
Der Winterfeldtmarkt ist ein Phänomen. Oder ein Museum. Seit dreißig Jahren kaufen hier schon leicht linke Lehrer/innen geschmackssicher Sonnenblumen und krause Salatköpfe, die sie in ihren Einkaufs-Weidenkörben zu einem sonnigen Sitzplatz in einem der vielen Cafés tragen. Teils immernoch die gleichen Lehrer/innen, aber auch akademischer Nachwuchs. Nichts gegen ein wenig Münchner Flair mit angenehmer, oberflächlicher Freundlichkeit in der Hauptstadt der oberflächlichen Unfreundlichkeit.
Der Plattenladen Mr.Dead & Mrs. Free um die Ecke des Marktes existiert ebenso lange. Das Angebot an Vinylplatten ist so bemessen, dass man alle Fächer in einer komfortablen dreiviertel Stunde durchblättern kann.
Manche Pressungen aktueller Musik prahlen auf Extra-Aufklebern mit dem Gewicht der Vinylscheibe, z. B.:160g! Über die Klangqualität der Aufnahme sagt das nach meiner Erfahrung allerdings wenig aus.
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Dienstag, 19. Februar 2013
Kapselheber
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Kapselheber © Harri Brill 2013 |
Es gibt Kapselheber mit Griffen aus dem Geweih von Paarhufern, oder solche, die bei Benutzung Kurzkommentare zu Fußballspielen abliefern. Einige kommen als USB-Stick oder Maul eines Fisches aus Holz. Und Flaschenverschlüsse verbinden mitunter auf spielerische Weise komplexe Ingenieurskunst mit der Ästhetik von Überraschungseiüberraschungen.
Hier eine sehr elegante Lösung von WMF: Kapselheber und Flaschenverschluss für die Entkapselte in einem.
Samstag, 2. Februar 2013
hooked

Gleitkleiderhaken © Harri Brill 2013
Diese kleinen blauen Kleiderhaken an der Decke eines Zuges sind seitlich verschiebbar.
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Sonntag, 7. Oktober 2012
Double Groove

Double Groove Maxi © Harri Brill 2012
"first Double Groove single" steht auf dem Cover. Die zwei Songs auf dieser Seite der Maxi von M sind in besonderer Weise angeordnet. Die Rillen verlaufen parallel. Zwei ineinander liegende Spiralen. Sieht jedoch aus wie eine einzelne Rille, und daher wie ein einziger Song. Je nachdem, in welche der Tonabnehmer taucht, erklingt entweder der Hit Pop Muzik oder die B-Seite M Factor.
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Sonntag, 15. April 2012
angefressen

McStuhllehne © Harri Brill 2012
Wir waren seelisch leicht lädiert, nach dem Besuch der sinisteren Ausstellung Animismus. Und deshalb anfällig für kleine Sauereien wie den Besuch beim globalen Burgerbrater.
Dort hatte sich jemand Gedanken um das Handgepäck der Gäste gemacht. Alle Stuhllehnen wiesen diese Kerbe auf.
Laut Frau F. stellen einige türkische Damen ihre Handtasche nicht gerne auf den Boden, weil ein Sprichwort sagt, dann liefe ihnen das Geld davon.
Dienstag, 26. April 2011
Kilometeranzeige
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Messgerät © Harri Brill 2011 |
Ungefähr so groß wie eine Taschenuhr ist dieses Ding mit dem leicht verwirrenden Namen "Kartenmesser", den ich erst nach einigem Suchen rausbekommen habe.
Damit konnte ich mir gestern eine neue Laufstrecke von genau fünf Kilometern auf dem Stadtplan ermitteln.
Mittwoch, 13. April 2011
Karten auf Kaffee
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Foto: Kaffeedose von vier Seiten © Harri Brill 2011, Entwerfer der Verpackung unbekannt |
Sonntag, 1. August 2010
Grübchen II

Eher schon um Gruben handelt es sich bei diesen Golfball-Dellen der Innenverkleidung einer Kühlschranktür. Ich vermute, die guten alten Dimples sind nicht wegen der Isolierung dort zu finden, sondern um der großen Kunststoffläche trotz geringer Materialdicke Stabilität zu geben.
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Mittwoch, 30. Juni 2010
Grübchen

Ein seltener Glücksfall. Meinen Kollegen in Hennigsdorf will ich seit Monaten dieses Beispiel einer besonderen Oberfläche zeigen, und jetzt hängt der Helm an einem Motorroller in meiner Straße.
Der Schuberth Speed Motorrad-Helm hat knappe dreißig Jahre auf dem dellenübersähten Buckel und wurde seinerzeit in den Werner-Comics durch die Gülle gezogen. Dazu passt, dass er nicht an einem korrekten Bike baumelt, sondern an einem Roller. (Ich kenne zwei/drei Rollerfahrer, die trotzdem in Ordnung sind). Heute läuft sowas unter 80er Jahre-Retro schon fast wieder ohne Ironie.
Die Dellen oder Grübchen ("Dimples") wurden damals aber immerhin aus ehrenwerten aerodynamischen Gründen beim Golfball abgekupfert. Warum dieser schneller fliegt als einer mit glatter Oberfläche, steht hier.
Falls Adidas bis zur WM 2014 nicht das Rugby-Ei als Garant für mehr lächerliche Tore im Fußball durchsetzen kann, wären die Grübchen an den ständig veränderten Bällen eine Alternative.
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Dienstag, 26. Januar 2010
mottenecht
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Wolldecke © Harri Brill 2010
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Samstag, 11. Juli 2009
Rattenfänger
Hier läuft irgendwo so schöne Musik, dass ich die Quelle suchen muss. Klingt wie live. Orientalisch. Hoffentlich kommt sie nicht doch aus dem fetten SUV eines Gemüsehändlers. Bis später.
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