Donnerstag, 20. Juni 2013

"...the Key to My Desire..." *

Hotelschlüssel © Harri Brill 2013

...ist das nicht. Aber wie Lemmy Kilmister oder Udo Lindenberg in einem Hotel leben? Kommt auf das Hotel an. Selten so draußen und drinnen gleichzeitig gewesen, wie in dieser Unterkunft in einer kleinen Stadt in Sachsen. Draußen über 30 Grad, sichtbare Zeichen der Flut bei Dresden, und ich bin auf Dienstreise.
Drinnen professionell verlegter Teppichboden mit senkrechter Scheuerkante, die üblichen rätselhaften zwei Fernbedienungen für TV und Receiver und ein Minimum von Tisch und Stuhl in Buchenoptik. Die Chefin halb so alt wie Madonna, dafür mit doppeltem Glamour-Faktor und goldenem Herzen. Umwerfendes Frühstück. Doch meine Tage in diesem speziellen Hotel sind eigentlich eine andere Geschichte.
Viele Hotels reichen dem Gast inzwischen eine Chipkarte als Schlüssel über den Tresen. Der Archetyp des Zimmerschlüssels kommt ins Museum.
Warum hat der Anhänger diese Gestalt? Kann er nicht durch Gullys fallen, lässt er sich gut an extra angefertigten Schlüsselbrettern aufhängen?

*Wetterbericht: © Bad Company - Burning Sky

3 Kommentare:

Angie hat gesagt…

dient der Gummiring dazu, dass der Schlüssel nicht im Wasser versinkt?
eher wohl nicht...
aber, er verhindert, dass dieser Schlüsselanhänger,
beim Schließen gegen die Tür schlägt...
und dieser klobige Schlüsselanhänger soll wohl verhindern,
dass man mit ihm baden/stiften geht??

H. hat gesagt…

Die Sache mit dem Gummiring sehe ich auch so.
Und genau: Hat man nicht früher den Schlüssel bei jedem Verlassen des Hotels an der Rezeption abgegeben?
Dann wäre der Anhänger so sperrig, damit man das nicht vergisst.

Anke hat gesagt…

Das Bild ist toll. Es macht mich sofort zufrieden - da möchte man sein.

 
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