Solardusche © Harri Brill 2009 |
Mittwoch, 29. Juli 2009
Solardusche
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Energie
Montag, 27. Juli 2009
FAQ
Manchmal kriegt man seltsame Fragen gestellt: „Alle Staubsauger sind doof. Kannst Du als Designer da nicht mal was machen?“ Oder: „Was hörst Du für Musik?“ Oder: “Kannst Du kochen?“
Das Gericht auf dem dekorativen Bild nenne ich Havelschwein Mojo und es schmeckt einigermaßen. Ist aber nichts blanchiert, reduziert oder passiert dabei. Kein halbmodischer Barrique-Wein, kein Meersalz und keine gefrorenen Module. Bisschen viel Paprika, aber die mussten weg.
Musik dazu: Johnny Guitar Watson - You Can Stay But The Noise Must Go
Sonntag, 26. Juli 2009
Freitag, 24. Juli 2009
Heimat
Weil bei Wolf heute der passende Himmel zu meiner Idylle zu sehen ist, zeige ich Euch heute ein Foto meiner Heimat. Bin bei Karstadt aufgewachsen, deshalb diese Hinwendung zu Konsumgütern. Die Dachterasse ist kein schlechtes Nest. Links die Neue Welt, Hasenheide und Katholische Kirche Lilienthalstraße. Mitte: Südsternkirche. Zwischen der und dem Neubau geht dann rechts irgendwo die Fichtestraße ab.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Rosenmarmelade
Der Geschmack erinnert mich an den Geruch des Kolonya (Kölnisch Wassers), das uns unsere türkischen Gastgeber mit einem kleinen Tuch nach dem Essen reichten, ein selbstgemachtes Erfrischungstuch. Für mich ein ganz typisch türkischer Geruch.
Laut Fremdwörterbuch des Duden-Verlags (1990) ist Marmelade 1. "...ein Brotaufstrich aus mit Zucker eingekochtem Fruchtmark bzw. eingekochten reifen Früchten. 2. (nach einer Verordnung der Europäischen Gemeinschaft) süßer Brotaufstrich aus Zitrusfrüchten".
Dienstag, 21. Juli 2009
Sonnenaufgang
Freitag, 17. Juli 2009
Lohntüten-Ball
Mittwoch, 15. Juli 2009
Schall und Rauch
Das Grüne ist mein Vorname in georgischer Schrift. Der Kollege N. hat ihn mir gestern mit einem Filzstift aufgeschrieben. Wollte mal wissen, wie das aussieht. Es gibt keine Doppelkonsonanten (deshalb nur ein R), keine Groß-und Kleinschreibung, nur Druck- oder Schreibschrift. Wenn mein Spusi-Auge nicht irrt, hat er die Buchstaben immer unten links angefangen, außer dem Schweif beim R. Die Buchstaben sind fremd und abstrakt, scheinen aber trotzdem etwas Konkretes abzubilden.
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Zeichen
Sonntag, 12. Juli 2009
Spuk
Dieses Bild bot sich mir, als ich heute morgen in die Küche kam. Daran ist jetzt eigentlich nichts Beunruhigendes. Die Uhrzeit (schöne Schnapszahl) war zwar falsch, eher Richtung 11:01, aber den Sony Cube hatte ich sowieso nur als Küchenradio beim Umzug der IFA-Galerie vor dem Container gerettet und eigentlich ausgeschaltet.
Beim Aufwachen hörte ich leise amerikanische Radio-Stimmen. Die Wand zur Nachbarin ist dünn, und ich habe auch schon versehentlich zu ihr durchgebohrt.
Als ich in die Küche trete, höre ich, dass die amerikanischen Stimmen aus diesem Radiowecker kommen, der anscheinend noch gestellt war. Es lief der "Car-Talk", so etwas wie der Auto-Papst, dessen deutsche Variante zu sehr ähnlicher Uhrzeit auf Radioeins gesendet wird.
Die klappbare Waage von Soehnle ist schon faszinierend, aber im Zuge der Entmaterialisierung meines Lebensgepäcks muss ich sie wohl gegen den Cube entsorgen.
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Kreislauf
Samstag, 11. Juli 2009
Rattenfänger
Hier läuft irgendwo so schöne Musik, dass ich die Quelle suchen muss. Klingt wie live. Orientalisch. Hoffentlich kommt sie nicht doch aus dem fetten SUV eines Gemüsehändlers. Bis später.
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Magneten
Sonntag, 5. Juli 2009
Zwei Banu
Keine Ahnung, was Banu-Banu ist. Werde auch nicht googeln. Das ist jedenfalls mein neuer Stiefelknecht, nach dem mein hier schon erwähntes, rotes Klappmodell (siehe Label klappen und falten) entweder verschwunden oder von mir entsorgt worden ist. Der war sowieso zu klapprig. Klar, beim Trödler gekauft (€ 1,-), ebenfalls klappbar, aber doch etwas wuchtiger und damit auch standfester. Bin bisher sehr zufrieden.
Habe tatsächlich vor Kurzem auch den guten alten skarabäus-förmigen Stieflknecht aus Messing gesehen. War auch bei einem Trödler (in der Pflügerstraße), der sich allerdings als Insektenfreak entpuppt hat und nichts von seiner Auslage verkauft, was mit Insekten zu tun hat. Und das ist einiges. Also bleibt der Skarabäus bei ihm im finsteren Keller-Showroom. Nichts zu machen.
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klappen + falten
Mittwoch, 1. Juli 2009
Die perfekte Teekanne
So sieht sie also aus. Habe sie in einem Kommentar weiter unten zum Post Designkasten mal erwähnt. Die versilberte Metallhülle ist innen mit Filz ausgeschlagen, was nach meinem Geschmack genau die richtige Temperatur gewährleistet, für die höchstens 60 Minuten, die überhaupt Tee in der Kanne bleibt. Ein zusätzliches Ding, Stövchen genannt, ist hier überflüssig. Außerdem bleibt der Tee damit oft zu heiß, und man braucht immer neue Teelichter.
Sieht nicht zuletzt schneidig aus, die perfekte Teekanne.
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