Samstag, 10. Oktober 2009

Das Warten


und die gute Laune gehen ebenfalls oft verschiedene Wege. Aber nicht immer. Ein großes Spektrum liegt zwischen warten wollen und warten müssen.
Viele Sitzgelegenheiten, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu tun haben, sind eigentlich Wartemöbel. Wie die Stühle bei Amt oder Arzt. Gerade auch die Bänke in der U-Bahn. Man bewegt sich nicht. Man setzt sich hin und wartet, dass draußen vor den schwarzen Fenstern die Stadt auf die richtige Stelle vor- oder zurückgespult wird.

Gleich beginnt das Spiel gegen Russland. Mario Gomez wird auf seine Einwechslung warten, und wir auf ein Tor von Klose. Wetten würde ich nur, dass Schweinsteiger während des Spiels seine Schuhe wechselt.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

will mal an dieser Stelle jetzt zu einem anderen aktuellen Thema, neben Fußball, meinen Kommentar abgeben (obwohl: man bewegt sich nicht..., wartet auf...
richtige Stelle...
einsteigen, aussteigen...zurück- oder vorspulen...)
der Friedensnobelpreis für Obama zum jetzigen Zeitpunkt ist genial eingefädelt!
Nach dem Motto: hier hast Du schon mal den Preis und wehe, Du machst was Kontraproduktives...:)

H. hat gesagt…

abwarten

K. Lose(r) hat gesagt…

Du wusstest das mit dem Klose-Tor im Voraus? Deshalb konntest Du so entspannt vor der Leinwand sitzen, während die anderen aufgeregt an den Nägeln kauten! Der BZ-Titel zu Obama war - da gebe ich Hardy Recht - ganz schön: "Wow! (...aber wofür eigentlich?)"

H. hat gesagt…

Gomez kam auch noch rein. Aber Schweini hat seine Schuhe nicht gewechselt.
Die Vergabe der Nobelpreise ist mir oft genau so unverständlich wie das Handeln amerikanischer Präsidenten. Jetzt sind beide zusammengetroffen.

Mary hat gesagt…

Schweini wechselt die Schuhe doch nur, wenn es geregnet hat.

H. hat gesagt…

Oder auf Kunstrasen gespielt wird.

 
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