Dienstag, 9. Juni 2009

Container Love


Eines der besten Buchcover, die ich kenne. Die Farbkombination raffiniert, mutig und temperamentvoll, dazu harmonisch, klar und schlicht in Layout und Typografie - humorvoll, modern und klassisch zugleich. Für einen Menschen wäre das ein schönes Kompliment.
Angaben zur Gestaltung im Buch nur: "Made and published in Great Brtain by Hazell Watson & Viney Ltd - Aylesbury, Bucks - Set in Linotype Times". Pelican Books, England 1963.
Ich habe zur Zeit sehr viel mit meinem "waste" zu tun - entsorge gerade wegen Umzugs. Habe zuviel Zeug. Deshalb wird es jetzt hier auch eine Woche lang etwas ruhiger sein. Bleibt mir gewogen.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eines der besten Buchcover, die ich kenne.

H. hat gesagt…

Da stimme ich zu. Wolf Kleins Buch und das von Vance Packard sind Taschenbücher. Das ist für das ästhetische Urteil auch noch wichtig.

K. hat gesagt…

Morgen fünfzehn Uhr - ich werde mein bestes geben. Aber ich laufe jetzt schon auf dem Zahnfleisch...

H. hat gesagt…

Was machst Du denn mit Deiner Gesundheit?

K. hat gesagt…

Nüscht.

Le Kröch hat gesagt…

Egal. Ich begrüße Dich auf jeden erstmal in meiner Nachbarschaft. Ein Gewinn.

Harri hat gesagt…

Der Gewinn ist auf meiner Seite:
Appartment in Clubnähe,
Betreutes Wohnen in angenehmster Hausgemeinschft,
Easy Living im Hotspot der Stadt,
Großes Angebot an Unterhaltung (Club 49), Kultur (Club 49) und jetzt auch Sport (Club 49),
Und nicht zuletzt: Ich bin wieder zu Hause. Ist zwar alles ganz anders als vor zehn oder vierzig Jahren, aber auch schön, sich alles wieder neu erobern zu können. Die Graefestraße habe ich nicht wiedererkannt. Habe mich dann auch völlig überfordert zum Frühstücken ins kommerzige "Zitrone" gesetzt, weil ich vor lauter Kneipen nicht mehr treten konnte und die Kellnerin mit dem süßen Silberblick mein einziges Entscheidungskriterium war. wie ein Tag am Meer, das alles.

H. eimat hat gesagt…

Habe dann nach dem ersten Croissant realisiert, dass ich in den ehemaligen Räumen des besten Eisenwarenladens des Universums saß, Erdmann, der für mich mal aus Bulgarien eine Teekanne bestellt hat, die ich im Film Bladrunner gesehen hatte.

H. hat gesagt…

Bladerunner natürlich. Bladder-runner wäre auch lustig.

K. hat gesagt…

Bei Eisenwaren Erdmann war ich früher auch oft und gern. Ein Verlust. Auf die Zitrone könnte ich gut und gern verzichten. Die Minibar links neben Herrmann Görings Uhrenladen ist früher ein Transvestiten-Puff gewesen. Da war ich immer Montags. Gibt´s eigentlich den Plattenladen noch?

K. hat gesagt…

Zum Thema "früher" übrigens: gestern war ich ja auf einer Geburtstagsparty auf einem verlassenen Bauernhof in der Nähe Altlandsbergs, Wiesental oder so, und da hab ich mich viel mit so´nem gemütlich, älteren Vogel unterhalten, den ich schon mal im La Raclette getroffen hatte. Er fragte mich, ob wir uns irgendwie über F.J. Krüger kennen würden, und ich meinte, nein. Es stellte sich heraus, daß er, der Volker, 1984 oder so den Pinguin in der Wartburgstraße eröffnet hatte. Unsere unwissentlich gemeinsame Stammkneipe der frühen Neunziger. Das fand ich sensationell - jetzt muss die Geschichte wieder einmal umgeschrieben werden: Gosto, Chaos, Mark Reeder und ein anderer Brite mit Nachnamen Rimmer oder so (konnte mich dunkel an den erinnern) hätten den Laden dann wohl erst 1988 oder so übernommen. Der Storch nebenan war auch seiner gewesen, war ich aber nur ein einziges Mal, glaube ich, mit Carmen Böker und dem jetzigen Pressespecher der Polizei, Berhard Schodrowski (was wieder mehr was für Wolf sein dürfte).

H. hat gesagt…

Ja, Volker, genau. Der war früher so'n bulliger netter Typ mit rötlich-blonden, kurzen Haaren. Hat den Jungs das Pinguin abgetreten, als er den Storch aufgemacht hat. Und wollte dann noch einen Laden aufmachen (oder hat er sogar), auch mit Vogelnamen. Im Storch saß man auf Hessenbänken im gemütlichen Gruppenmix und aß Elsässer und Süddteutsche Gerichte. War damals aber nicht meine Preisklasse.

K. hat gesagt…

Ist immer noch ein leicht bulliger, netter Typ mit rötlich-blonden Haaren. Stimmungskanone, würdick behaupten. Wirste jetzt bestimmt irgendwann mal im Club treffen. Er wohnt drüben in der Lausitzer und war nach unserer ersten Begegnung direkt mal in den Clüb Clüb gekommen - bloß war ich da nicht da. Wieso eigentlich nicht?

 
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