Sonntag, 4. September 2011

offene Tür

offene Tür © Harri Brill 2011
Sonnenalle. Seltsamer Name für eine Straße. Wie aus einem Kinderbuch. Der gleichnamige Film interessiert mich übrigens nicht. Ganz im Gegensatz zu der genialen Schöpfung auf den Fotos. Gefunden in der Sonnenalle. Habe bisher noch keine bessere Lösung zum Offenhalten einer Haustür gesehen und ausprobiert. Es geht um den Winkel aus Aluminium. Der Stummel von rot lackiertem Metall ist wahrscheinlich nur der Rest eines untauglichen Vorgängers. Der Winkel lässt sich spielend leicht mit dem Fuß um 90° zum Halten oder Lösen der Haustür drehen. Man erkennt das Prinzip sofort und braucht zur Benutzung nicht mal die Hände frei zu haben.

4 Kommentare:

Angie hat gesagt…

Sonnenallee,
ist wahrhaftig ein zu schöner Name für diese Straße in Neukölln...

aber der gleichnamige Film ist,
so aus meiner Erinnerung,
jetzt gar nicht so schlecht...
war doch auch unsere Zeit...
Gott sei Dank, auf der Westseite...

zu Deinen Fotos:
so einfach kann praktisch sein!
(der Fußboden ist toll...)

Mary hat gesagt…

Die Straße wurde um 1880 angelegt und hieß damals schlicht °Straße 84", dann wurde sie im Jahre 1893 in "Kaiser-Friedrich-Str." umbenannt. Seit 1920 heißt sie Sonnenallee.
Wahrscheinlich, weil die Sonne einfach gut viel Platz dort hat, oder?

H. hat gesagt…

Angie: Deutsche Filme und amerikanische Bücher - meistens nicht mein persönlicher Geschmack.
Die Bodenfliesen haben was, finde ich auch.

Mary: Von Kaiser-Friedrich-Str. zu Sonnenalle. Da wollte wohl jemand entkaisern. Trotzdem haben viele kaiser-und königlich betitelten Straßen die Weimarer Republik überstanden, wie es scheint.

Angie hat gesagt…

ich find deutsche Filme,
also konkret deutsche Fernsehkomödien aus heutiger Zeit,
oft sehr unterhaltsam.

Fernsehfilme made in USA mag ich nicht!

Aber amerikanische Autoren (USA),
hab ich mir vorgenommen,
mal zu lesen...
natürlich Jonathan Franzen
"Die Korrekturen"
liegt schon bereit bei mir...

 
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