Samstag, 2. Juli 2011

kalte Ente

Kalte Ente © Matthias Merker 2011
Dank M.M. und seiner Frau ist mir seit einer Woche eine besondere Spezies zwischen Kanne und Karaffe bekannt. Vor einigen Jahrzehnten muss die Kalte Ente sehr verbreitet gewesen sein. Im Internet werden oft die 50er als Ursprungszeit angegeben, doch vermuten wir, dass die Entwicklung schon vorher mit der Lagerung von Blockeis in Privathaushalten begann. Eine elegante Lösung der Kühlung: Das geschmolzene Eis verwässert oder verschmutzt nicht das Getränk. Der Begriff Kalte Ente scheint sowohl für ein bestimmte Zubereitung von Bowle, als auch für das passende Gefäß benutzt worden zu sein. Genau wie bei Bowle selbst. Die Nachweise im Internet zur Kalten Ente sind weder besonders üppig noch zuverlässig: Hier ein Rezept. Hier Bowle und Gefäß

5 Kommentare:

Angie hat gesagt…

das Foto zeigt einen Gegenstand,
formschön und sehr praktisch zugleich...
hab´ aus Plastik so ein Ding zu Haus´,
schaut bei Weitem nicht so ästhetisch aus...

Kai hat gesagt…

Wo ich bin, gibt's nur warme Enten. Danke für den Fußballpapst: Frankenstein guckt schon ganz neidisch!

H. hat gesagt…

Frankenstein sieht eher aus wie Woycek. Und gleich Dir wirkt er fehl am Platz - dem Revier von Mister Njet.
Komme damit nicht recht klar.

Kaischa hat gesagt…

Musste jetzt durch!

Angie hat gesagt…

komme damit auch nicht recht klar...

wer oder was ist der Fußballpapst?

Beckenbauer, fällt mir da ein,
aber der ist ja schon der Kaiser,
worauf ist Frankenstein also neidisch...?

dass er nicht so aussieht wie Franz,
aber trotz seines unehelichen Kindes mit Marie,
nicht seinen Nebenbuhler,
sondern Marie erstochen hat?

Selbst eines frühen Todes gestorben,
weil kein Platz nun im Revier von Mister Njet?

"Musste jetzt durch!"...

musst du jetzt durch,
musste jetzt durch,
musst de jetzt durch,
musste ich jetzt durch...
???

 
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