|
Renault Mégane © Harri Brill 2011 |
Plauderte letztens mit der sehr geschätzten Künstlerin N.H. über die Unansehnlichkeit neuerer Automobile. Auch dieser Renault Mégane bekam sein Fett weg. Finde allerdings die Kante hinten und die ganze Rückansicht doch gar nicht so übel.
Der Rest scheint mir dagegen nicht so recht dazu zu passen. Wird nach vorne hin etwas bieder, rundlich und undefiniert.
Nach längerem Betrachten dieses Bildes stellte ich mir das Heck einfach mal als Front vor. Gar nicht so abwegig, oder?
Buckminster Fullers
Dymaxion Car von 1933 kam mir in den Sinn, mit seiner Tropfenform - dickes Ende vorne.
Fuller war ein absoluter Freak (meine ich als Kompliment), was Visionen betrifft. Geht auf den Link, und Ihr bekommt eine Ahnung davon.
Empfehlung an N.H.: Die
Dymaxion-Weltkarte.
Empfehlung an alle: Das Buch
Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde von 1969. Aus heutiger Sicht etwas verschroben, aber mutig und im Grunde nach wie vor aktuell, was er über unseren Umgang mit dem Heimatplaneten schreibt.
6 Kommentare:
Sieht aus wie ein Kofferfisch. Und das kommt anscheinend nicht von ungefähr, siehe nämlich hier:
http://www.inspiration-natur.net/123artikel26836_755.html
Habe letztens ein Auto gesehen, das mit einer strukturierten schwarzen Folie an Stelle von Lack überzogen war. Oder war das nur ein Traum?
Bei Flugzeugen wird Haihaut-Finish schon angewendet.
Folie für Autos gibt's. Jaaa.
Wie jaaa?
Heißt das, Augen nach oben gedreht? Und wenn ja, warum?
Oder ist das Modesprache wie "schööön", worauf ich allerdings verzichten könnte.
Es ist nur ein gedehntes "ja". Weiter nichts.
@ H.: Deinen letzten Kommentar find´ich irgendwie süüüß...
tschuldigung!;)
Aber Heck anstelle von Front,
kann ich mir gut an diesem Model vorstellen!
Kommentar veröffentlichen