Sonntag, 8. Mai 2011

Henkel


Kaffeetassen © Harri Brill 2011

Heißen die überhaupt Henkel? Jedenfalls wies mich S. letztens auf ein Problem hin:
Bei größeren und gefüllten Tassen kann es von Nachteil sein, wenn die Öffnung des Henkels zu klein ausfällt, um selbst einen Damenfinger durch zu lassen.
Eine schwere Tasse wäre an einem Henkel mit zu kleiner Öffnung alleine durch seitliches Greifen schwer zu heben.
Auf dem Bild haben wir ganz gute Lösungen: Kleine Tasse - kleine Öffnung, große Tasse - große Öffnung.

6 Kommentare:

H. hat gesagt…

Dank übrigens an A.S., der mir sein Telefon für dieses Foto auf "Makro" und zur Verfügung gestellt hat.

immer wieder benachteiligt hat gesagt…

Und der ergonomische Super-GAU (zumindest für ca. 15% der Bevölkerung) sind Tassen, bei denen der Henkel (das heißt übrigens tatsächlich so) speziell so geformt ist, dass er mit der RECHTEN Hand sehr gut zu greifen ist. Als Linkshänder sieht man da ziemlich alt aus (und greift die Tasse dann notgedrungen am Korpus, oder wie auch immer der Teil heißt). Gastronomen, die sich so was zulegen, sollte man die Dinger am besten auf den Kopf hauen. Und zwar mit der starken linken.

S hat gesagt…

sonst kann es ganz schnell passieren, dass locker aus dem Handgelenk (da die Hand beherzt den heißen Tassentorso anpacken musste aus Ermangelung an funktionsgeeigneter Henkelgestaltung) das Heißgetränk der Wahl sich auf das Kleid ergießt, keine flambierte Handinnenfläche zu riskieren.

S, Klappe die 2. hat gesagt…

um keine flambierte Handinnenfläche zu riskieren. hätte es heißen müssen...

H. hat gesagt…

"Tasse für Linkshänder" fand ich immer einen ganz ordentlichen Witz, so als Idee, nicht als Produkt.
Aber wenn der Henkel auf der senkrechten Achse asymmetrisch ist, gibt's natürlich Probleme.

Angie hat gesagt…

getränkeportionsgefäßhandhabungsgerechter Fingerhalter!
vielleicht?

 
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