Dienstag, 26. April 2011

Kilometeranzeige

Messgerät © Harri Brill 2011

Ungefähr so groß wie eine Taschenuhr ist dieses Ding mit dem leicht verwirrenden Namen "Kartenmesser", den ich erst nach einigem Suchen rausbekommen habe.
Damit konnte ich mir gestern eine neue Laufstrecke von genau fünf Kilometern auf dem Stadtplan ermitteln.

11 Kommentare:

Johanna hat gesagt…

Und wo läufst Du da lang?

Tretmine hat gesagt…

Wenn in der Gegend, die das Ding auf dem Foto suggeriert: immer schön um die Hundehaufen rum...

Angie hat gesagt…

mich erinnert es an Steuererklärungen...

H. hat gesagt…

Die Strecke führt zum Großteil am Kanal entlang nach Osten und zurück.
Die Tretminen sind am schlimmsten auf dem grünsten Stück hinter der Nansenstraße, weil die Hundehalter denken, sie müssten dort nicht wegnehmen.
Auf meiner alten Strecke, Richtung Westen ist im Sommer schon morgens zuviel los.

Kai von Kröcher hat gesagt…

Warum eigentlich "genau fünf Kilometer"? Neue Regelung des rot-roten Senats?

H. hat gesagt…

Damit ich ungefähr eine halbe Stunde traben kann, ohne dabei an jeder Weggabelung über die Richtung entscheiden zu müssen.

KvK hat gesagt…

Wird aber schnell langweilig.

Angie hat gesagt…

"schnell langweilig"?!
ist doch paradox!
(eigentlich und irgendwie,
so im Wortsinn jetzt...)

Die Entscheidung,
sich vom Sofa zu erheben,
die Sportkleidung überzustreifen,
in die Laufschuhe zu schlüpfen,
um 5 Klilommeter in einer halben Stunde um Hundehaufen zu tänzeln...

das ist der Sieg, nicht nur über die Langeweile!

Find´ ich, jedenfalls...!

Katze hat gesagt…

und darauf, danach einen Kopi Luwak!

H. hat gesagt…

Langweilig ist Laufen immer. Eine Art Selbstgeißelung oder Lebertran. Protestantische Ablasszahlung für Rauchen und Biertrinken. Reine Kosmetik. Aber danach fühlt man sich tatsächlich ganz gut.

Und: Wieviel mehr zum Teil langweiliges Training haben die glorreichen Dortmunder absolviert, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind? Hurra!

Mary hat gesagt…

Laufen ist nicht langweilig, bin früher um den Lietzensee gelaufen, also bei mir war es "gewalkt" wegen des Knies,und das war richtig schön.
Ich hatte meinen MP3-Player an mit meiner Lieblingsmusik und drehte einige Runden.
Da waren Sportler und Thai-Chi-Typen zu sehen, Schwäne, Picknicker, Jugendliche beim Chillen oder Rentner beim trauten Spaziergang.
Nach jeder Runde war ich dann gespannt, ob sich inzwischen was verändert hat,
vor allem bei dem Thai-Chi-Menschen...

 
Clicky Web Analytics